Projekt: Umbruchsgeschichte(n) 1989/90
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Liebe Gemeindemitglieder,
gefördert durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) haben wir als die Ev.-Luth. Johannes-Kreuz-Lukaskirchgemeinde Dresden am 1. März 2020 das Projekt „Umbruchsgeschichte(n) 1989/90“ begonnen. Im Mittelpunkt des ersten gemeinsamen Projektes stehen die Menschen, die sich 1989/90 im Umfeld Dresdner Innenstadtkirchgemeinden in der Friedlichen Revolution engagiert haben. Um ihre Erfahrungen wird es in Erzählcafés, generationenübergreifenden Gesprächsformaten und in einer Fotoausstellung gehen.
Gemeinsam wird diskutiert, welche Rolle Gemeinde und Kirche heute in Stadt und Gesellschaft einnehmen kann, soll und ggf. auch muss. Wir fragen: Wohin wollen wir als neue große Innenstadtgemeinde? Wie können wir gemeinsam handeln? Was bedeutet „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung“ heute? Wie können wir voneinander (Ortsgemeinden, Generationen etc.) lernen?
Gesucht werden nun Freiwillige, die von ihren eigenen Erinnerungen erzählen oder diese aufschreiben wollen. Gerade jetzt, in einer Zeit der heimischen Abschottung, kann das eine sinnstiftende Aufgabe sein und eine Gelegenheit, sich in die Gemeindearbeit einzubringen.
Ihre Erinnerungsberichte werden in die inhaltliche Konzeption der verschieden Veranstaltungen einfließen. Im besten Falle bekommen Sie ja Lust, sich beim Erzählcafé, als Zeitzeug*in im Gespräch mit Jugendlichen oder für die Fotoausstellung einzubringen.
Bitte berichten Sie uns, wie Sie den Herbst 1989 erlebt haben und was sich nach dem Ende der DDR für Sie verändert hat. Ihre Antworten dürfen eine lebendige Mischung aus persönlichen und familiären Schilderungen, politischen Statements, aber auch Gegenfragen sein. Wir freuen uns auf Ihre Schilderungen und sagen herzlich Danke, dass Sie mitmachen.
Bitte orientieren Sie sich an den folgenden Leitfragen an Ihre Erinnerungen und Erfahrungen:
Bitte kontaktieren Sie Kerstin Lorenz (Projektleitung): umbruchsgeschichten@web.de.
Diese Förderung erfolgt im Rahmen des Förderprogramms “Revolution und Demokratie” der Sächsischen Staatskanzlei und der Sächsischen Aufbaubank.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.